Dienstag, 9. August 2016

Keiner erwartet von mir, dass ich weiß was ich tue..

..und genau so verhalt´ ich mich auch.

Ich steigere mich hinein, sagen sie.
Ich ginge das zu euphorisch an, sagen sie.
Nach ein paar Wochen sei er wieder vergessen, prophezeien sie.
Das Problem, sie kennen mich.

Am liebsten würde ich mich auf der Stelle in den Zug setzen. Drei bis vier Stunden hinein in´s Ungewisse. Nur habe ich die leise Vorahnung, dass am anderen Ende des Bahnhofes keiner auf mich warten würde, am allerwenigsten, Du.

So verworren und ich erkenne deinen Gesichtsausdruck nicht. Sehe nur Worte, aus Zwang daher geschrieben. Scheinbar hält Pflichtgefühl diesen dünnen Faden einer Bekanntschaft am Leben.
Ist es nicht so?


 ..und übrigens:
Loslassen oder Festhalten von etwas das man nicht hält, seltsam.


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